Ein kleiner Junge von 9 Jahren verliert seinen Vater durch einen Bombenanschlag.
Der Onkel verspricht der Mutter, auf ihn aufzupassen und flieht mit ihm. Sie landen in Hamburg, meiner Heimatstadt.
Aber die Ausländerbehörde will die beiden trennen.
Das schwer traumatisierte Kind soll seine einzige Bezugsperson verlieren.
Liebe Hamburger Bürger mit syrischen Wurzeln, ich rufe euch auf zu helfen. Wo können Neffe und Onkel bleiben? Es ist menschenverachtend, dem Kind den Onkel zu nehmen.
Völlig unerheblich davon, ob sie eine Chance haben in Hamburg zu bleiben, fordere ich euch auf ein Zimmer für die zwei zur Verfügung zu stellen. Ist das zuviel verlangt?
Wer ein Herz für die beiden hat, meldet sich bei mir.
Margit Ricarda Rolf [ Kontakt ]
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